Konzept

Was das bedeutet erfahren Sie hier:

Pädagogische Arbeit

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  • Offene Arbeit öffnet den Kindern und Erwachsenen viele Wege für interessante Erkenntnisse
  • Offene Arbeit lässt Toleranz zu
  • Offene Arbeit braucht Mut – und Mut macht stark
  • Offene Arbeit fördert die Lust am Lernen
  • Offene Arbeit braucht Verantwortungsbewusstsein und Strukturen
  • Offene Arbeit fördert das respektvolle Zuhören und Handeln
  • Offene Arbeit garantiert den Kindern ein selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen
  • Offene Arbeit braucht liebevolle, verständnisvolle und kompetente Erwachsene
  • Offene Arbeit ist gewinnbringend für Kinder und Erwachsene

Die Umsetzung gelingt so:

Jeden Morgen versammeln sich die Kinder zunächst im Morgenkreis mit ihren Bezugserzieherinnen und -erzieher. In dieser morgendlichen Runde wird gesungen, gebetet oder einfach nur erzählt. Biblische Geschichten finden im Morgenkreis auch ihren gebührenden Platz. Spielerisch bekommen die Kinder somit einen umfassenden Einblick in das Kirchenjahr. Nach dem Morgenkreis können die Kinder ihre Spiel – und Lernorte selbst auswählen.

Dazu stehen den Kindern im Alltag sehr unterschiedlich gestaltete und mit vielfältigen Materialien ausgestattete Funktionsräume zur Verfügung. Sie dienen zur Anregung und zur Umsetzung von selbstbestimmtem Lernen der Kinder. So ist es den Kindern möglich, mit all ihren Sinnen, dem Geist und dem Körper voller Freude spielend zu lernen.

Dabei begleitet die pädagogische Fachkraft das Kind oder die Gruppe. Aus den unterschiedlichsten Spiel- und Lernsituationen können sich interessante Projekte entwickeln. Die Kinder lernen dabei für einander Verantwortung zu übernehmen und Regeln zu vereinbaren und einzuhalten. Sie lernen ihren eigenen Rhythmus und ihre Bedürfnisse kennen. Durch die Wertschätzung und Achtsamkeit der pädagogischen Fachkräfte werden die Kinder in ihrer Persönlichkeit gefestigt und bestärkt.

Das Bild vom Kind

  • Das Kind ist eine Person, im christlichen Verständnis von Gott gewollt und vorbehaltlos geliebt. 
  • Jedes Kind ist einzigartig, unverwechselbar und mit je eigenen Gaben ausgestattet.
  • Es liegt im Wesen des Kindes sich selbst zu bilden und zu entwickeln.
  • Jedes Kind ist neugierig, fantasievoll und kreativ.

Die Beteiligung von Kindern

  • Die Kinder werden in den Tagesablauf aktiv mit einbezogen.
  • Tägliche Abläufe sind für die Kinder logisch und nachvollziehbar gestaltet.
  • Die Kinder bekommen, ihrem Alter entsprechend, Verantwortung übertragen.
  • Die Aufenthaltsorte der Kinder, die Inhalte und organisatorischen Strukturen werden gemeinsam besprochen, überlegt, verhandelt und umgesetzt.
  • Beteiligungs- und Beschwerdemanagement ist in der Konzeption festgeschrieben.

Aus unserem Bild vom Kind als gottgewollte, einzigartige und gottgeliebte Persönlichkeit leiten wir ab, jedes Kind so anzunehmen wie es ist. Darum ist es uns ein Herzensanliegen, nach unseren fachlichen Möglichkeiten jedem Kind die Betreuung im Christlichen Kinderhaus anzubieten.

Inklusion

Inklusion ist für uns weiter zu denken als es der förderfähige Rahmen des Sozialgesetzbuches einräumt. Sie steht für die Vielfalt von Leben, für das Annehmen von Verschiedenheit wie Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund, physische und psychische Besonderheiten sowie Bildungsbiografien. Inklusion beginnt für uns im Kopf. In unserer Unterschiedlichkeit können wir Bereicherung für einander werden. Letztlich steht das soziale Lernen im Kindergarten vor allem anderen und ist abhängig von der Diversität der Gemeinschaft.

Inklusion bedeutet für uns, dass sich das System Kinderhaus an die Bedürfnisse des Kindes anpassen muss, um Teilhabe zu ermöglichen. Dies kann man auf alle Bereiche des Alltags im Kinderhaus übertragen. Die Dauer des Morgenkreises passt sich an die Aufmerksamkeitsspanne an, die Eingewöhnung orientiert sich am kindlichen Tempo des Beziehungsaufbaus, die offene Arbeit hat ihre Grenzen im Bedürfnis nach Verlässlichkeit. Neben Fachwissen und diversen Hilfsmitteln sind die Zeit, der Raum und das verfügbare Material wichtige Faktoren für eine gelingende Inklusion.

Kinder erleben in der inklusiven Arbeit, dass es normal ist, verschieden zu sein. So entstehen erst gar keine Berührungsängste, sondern es entwickelt sich eine Kultur der Offenheit, Toleranz und gegenseitigen Rücksichtnahme. Jedes einzelne Kind profitiert von der ermöglichten Chancengleichheit und wird in seinem Selbstwert und seiner Selbstwirksamkeit gestärkt.

Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern

  • Eine vertrauensvolle, transparente und konstruktive Beziehung zwischen den Müttern, Vätern und den pädagogischen Fachkräften ist von großer Wichtigkeit,
  • Konstruktive Kritik und Meinungen sind ein unerlässliches Mittel, um die Belange der Kinder, Mütter, Väter und pädagogischen Fachkräfte regeln zu können,
  • Die pädagogischen Fachkräfte sind gern bereit, Auskünfte zu geben. Regelmäßig finden Entwicklungsgespräche statt (auch nach Bedarf),
  • Elternabende sind fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit,
  • Es gibt einen gewählten Elternbeirat, welcher die Belange der Mütter und Väter und der Pädagogischen Fachkräfte vertritt,
  • Väter und Mütter helfen bei gemeinsamen Veranstaltungen,
  • Mütter und Väter bringen ihren Rat, Ideen und ihre Persönlichkeit in das Geschehen des Kinderhauses ein.

Zusammenarbeit mit anderen Kindertageseinrichtungen und Schulen

  • Mit allen katholischen Kindertagesstätten des Bistum Dresden-Meißen e. V.,
  • Mit Tagesmüttern aus der unmittelbaren Umgebung und deren Fachberatung,
  • Mit der Christlichen Schule Zschachwitz und der 65. Grundschule „Am Waldpark“.

Konzept

Einen Großteil ihres Tages verbringen die Kinder bei uns im Christlichen Kinderhaus. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten sie dabei auf der Grundlage des Sächsischen Bildungsplans. Konzeptionell orientieren wir uns an der „Offenen Arbeit“, behalten jedoch wichtige Elemente aus dem Gruppenkontext bei. Denn bevor sich Kinder die Vielfalt der Themenräume erschließen, brauchen sie Sicherheit. Diese gewinnen sie durch verlässliche Abläufe und Strukturen. Es gibt feste Gruppenverantwortliche, die die Kinder begrüßen, mit ihnen den Morgenkreis gestalten, die Jüngeren zum Essen und anschließenden Schlafen begleiten. Die älteren Kinder wissen die Möglichkeiten der „Offenen Arbeit“ ausgeprägter für sich zu nutzen, denn die „Offene Arbeit“ ist die konstruktivste und nachhaltigste Form der Partizipation zwischen Kindern und Erwachsenen.

Pädagogische Arbeit

  • Offene Arbeit öffnet den Kindern und Erwachsenen viele Wege für interessante Erkenntnisse
  • Offene Arbeit lässt Toleranz zu
  • Offene Arbeit braucht Mut – und Mut macht stark
  • Offene Arbeit fördert die Lust am Lernen
  • Offene Arbeit braucht Verantwortungsbewusstsein und Strukturen
  • Offene Arbeit fördert das respektvolle Zuhören und Handeln
  • Offene Arbeit garantiert den Kindern ein selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen
  • Offene Arbeit braucht liebevolle, verständnisvolle und kompetente Erwachsene
  • Offene Arbeit ist gewinnbringend für Kinder und Erwachsene

Jeden Morgen versammeln sich die Kinder zunächst im Morgenkreis mit ihren Bezugserzieherinnen und -erzieher. In dieser morgendlichen Runde wird gesungen, gebetet oder einfach nur erzählt. Biblische Geschichten finden im Morgenkreis auch ihren gebührenden Platz. Spielerisch bekommen die Kinder somit einen umfassenden Einblick in das Kirchenjahr. Nach dem Morgenkreis können die Kinder ihre Spiel – und Lernorte selbst auswählen.

Dazu stehen den Kindern im Alltag sehr unterschiedlich gestaltete und mit vielfältigen Materialien ausgestattete Funktionsräume zur Verfügung. Sie dienen zur Anregung und zur Umsetzung von selbstbestimmtem Lernen der Kinder. So ist es den Kindern möglich, mit all ihren Sinnen, dem Geist und dem Körper voller Freude spielend zu lernen.

Dabei begleitet die pädagogische Fachkraft das Kind oder die Gruppe. Aus den unterschiedlichsten Spiel- und Lernsituationen können sich interessante Projekte entwickeln. Die Kinder lernen dabei für einander Verantwortung zu übernehmen und Regeln zu vereinbaren und einzuhalten. Sie lernen ihren eigenen Rhythmus und ihre Bedürfnisse kennen. Durch die Wertschätzung und Achtsamkeit der pädagogischen Fachkräfte werden die Kinder in ihrer Persönlichkeit gefestigt und bestärkt.

Das Bild vom Kind

  • Das Kind ist eine Person, im christlichen Verständnis von Gott gewollt und vorbehaltlos geliebt. 
  • Jedes Kind ist einzigartig, unverwechselbar und mit je eigenen Gaben ausgestattet.
  • Es liegt im Wesen des Kindes sich selbst zu bilden und zu entwickeln.
  • Jedes Kind ist neugierig, fantasievoll und kreativ.

Die Beteiligung von Kindern

  • Die Kinder werden in den Tagesablauf aktiv mit einbezogen.
  • Tägliche Abläufe sind für die Kinder logisch und nachvollziehbar gestaltet.
  • Die Kinder bekommen, ihrem Alter entsprechend, Verantwortung übertragen.
  • Die Aufenthaltsorte der Kinder, die Inhalte und organisatorischen Strukturen werden gemeinsam besprochen, überlegt, verhandelt und umgesetzt.
  • Beteiligungs- und Beschwerdemanagement ist in der Konzeption festgeschrieben.

Aus unserem Bild vom Kind als gottgewollte, einzigartige und gottgeliebte Persönlichkeit leiten wir ab, jedes Kind so anzunehmen wie es ist. Darum ist es uns ein Herzensanliegen, nach unseren fachlichen Möglichkeiten jedem Kind die Betreuung im Christlichen Kinderhaus anzubieten.

Inklusion

Inklusion ist für uns weiter zu denken als es der förderfähige Rahmen des Sozialgesetzbuches einräumt. Sie steht für die Vielfalt von Leben, für das Annehmen von Verschiedenheit wie Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund, physische und psychische Besonderheiten sowie Bildungsbiografien. Inklusion beginnt für uns im Kopf. In unserer Unterschiedlichkeit können wir Bereicherung für einander werden. Letztlich steht das soziale Lernen im Kindergarten vor allem anderen und ist abhängig von der Diversität der Gemeinschaft.

Inklusion bedeutet für uns, dass sich das System Kinderhaus an die Bedürfnisse des Kindes anpassen muss, um Teilhabe zu ermöglichen. Dies kann man auf alle Bereiche des Alltags im Kinderhaus übertragen. Die Dauer des Morgenkreises passt sich an die Aufmerksamkeitsspanne an, die Eingewöhnung orientiert sich am kindlichen Tempo des Beziehungsaufbaus, die offene Arbeit hat ihre Grenzen im Bedürfnis nach Verlässlichkeit. Neben Fachwissen und diversen Hilfsmitteln sind die Zeit, der Raum und das verfügbare Material wichtige Faktoren für eine gelingende Inklusion.

Kinder erleben in der inklusiven Arbeit, dass es normal ist, verschieden zu sein. So entstehen erst gar keine Berührungsängste, sondern es entwickelt sich eine Kultur der Offenheit, Toleranz und gegenseitigen Rücksichtnahme. Jedes einzelne Kind profitiert von der ermöglichten Chancengleichheit und wird in seinem Selbstwert und seiner Selbstwirksamkeit gestärkt.